Steuler setzt auch in Höhr-Grenzhausen auf regenerative Energie

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Nach intensiver Planung und Vorbereitung erfolgte nun der offizielle Spatenstich zum Bau einer großflächigen Photovoltaik-Anlage auf dem Steuler-Gelände in Höhr-Grenzhausen. Für die Steuler-Gruppe ist das bereits die zweite Anlage im Westerwald, denn seit 2015 gewinnt das Unternehmen am Produktionsstandort Mogendorf bereits Energie aus Sonnenlicht.

Die neue Anlage am Stammsitz des Traditionsunternehmens entsteht auf der weitläufigen Freifläche zwischen den Produktionshallen im Norden des Betriebsgeländes und der Autobahn A48. Sie wird eine gesamte umzäunte Fläche von 3,09 ha haben, was einer Fläche von ca. 4,3 Fußballfeldern entspricht. Der Zaun, der die Anlage umgibt, wird eine Länge von 833 Metern haben.

In Summe werden 9.012 Module mit einer Leistung von je 410 Wp installiert – die Gesamtleistung der Anlage beläuft sich somit auf 3.694,920 kWp (Kilowatt-Peak). 70% der gewonnenen Energie wird Steuler künftig selbst nutzen.
Das Gesamtprojekt soll in einer Bauzeit von ca. acht Wochen umgesetzt werden, damit die Anlage nach einer technischen Überprüfung Anfang Juni in Betrieb gehen kann.

Zwei der größten Herausforderung in der Planungsphase waren die Berücksichtigung einer abwasserführenden Leitung der Autobahn sowie einer europaversorgenden Gasleitung, die beide über das Grundstück des Unternehmens und somit mitten durch das Baufeld verlaufen.

Die PV-Anlage ist ein weiterer Schritt zur Zukunftssicherung der Steuler-Gruppe, ein Meilenstein in der Nachhaltigkeit und ein wichtiger Wegweiser für die Zukunft.

 

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Spatenstich für die neue PV-Anlage in Höhr-Grenzhausen: Sven Lehmler (links, Abteilungsleitung Technisches Büro bei Steuler) und Arne Pochert (rechts, Geschäftsführung STEULER-KCH GmbH)

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